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Fußreflexzonenmassage

Die Fußreflexzonenmassage ist eine spezielle Art der Massage, bei der bestimmte Bereiche der Fußsohle stimuliert werden.
Sie basiert auf der Annahme, dass die Füße über die Nervenbahnen mit allen Organen des menschlichen Körpers verknüpft sind.
Die Fußreflexzonenmassage dient als unterstützende Maßnahme bei psychischen aber vor allem bei chronischen Beschwerden:

    • Kopfschmerzen
    • Migräne
    • Allergien
    • Verdauungsbeschwerden
    • Verletzungen durch Sportaktivitäten
    • Erkrankungen der Muskulatur
    • Erkrankungen des Skeletts
    • Schmerzen
    • Durchblutungsschwierigkeiten

     

    • Stress
    • Depressionen
    • Schlafstörungen

Fußreflexzonenmassagen wurde bereits im Alten Ägypten angewandt und werden bis heute in der fernöstlichen Massagetradition
(ayurvedische Massage, Thai-Massage, Tunis-Massage) angewandt. Die neuere westliche Fußreflexzonentherapie hat ihren Ursprung in der indianischen Volksmedizin. Am Anfang des 20. Jahrhunderts beobachtete der amerikanische Arzt William Fitzgerald die Methode bei amerikanischen Ureinwohnern. Verfeinert wurden die Griff- und Drucktechniken durch die amerikanische Masseurin Eunice D. Ingham.

Fusszonenreflexmassage Neubrandenburg

Anwendung der Fußreflexzonenmassage

Der Patient sitzt oder liegt entspannt auf einer Liege, während der Therapeut mit seinen Händen Druck auf bestimmte Stellen an der Fußsohle ausübt. Treten bereits bei leichtem Druck Schmerzen auf, soll das auf eine Erkrankung des entsprechenden Organs hinweisen. Nach der Befunderhebung versucht der Therapeut, durch anregende und beruhigende Griffe, Blockaden zu lösen, die Selbstheilungskräfte anzuregen und die Beschwerden zu lindern.

Sollten Sie während der Massagen Übelkeit, Schweißausbrüche, Herzrasen oder andere unangenehme Reaktionen verspüren, informieren Sie umgehend Ihren Physiotherapeuten oder Arzt.
Nebenwirkungen der Fußreflexzonentherapie sind kaum bekannt, allerdings ist in speziellen Fällen davon abzuraten.

  • Brüche und/oder Wunden am Fuß
  • Rheuma
  • Morbus Sudeck
  • Pilzbefall
  • Diabetischer Fuß
  • Infektionen
  • Schwangerschaft
  • Gefäßentzündungen
  • Krampfadern am Fuß
  • Psychosen

Die Fußreflexzonentherapien/massage wird zu den alternativmedizinischen Behandlungsverfahren gezählt und sollte daher ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt werden.
Da es bisher keine wissenschaftlichen Belege für die Verbindung der Reflexzonen mit den anderen Körperbereichen gibt, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten nicht. Einige private Krankenkassen haben alternativmedizinische Leistungen aufgenommen, dazu sprechen Sie mit Ihrem Berater.

Was feststeht: Die Füße verfügen über sehr viele Nervenrezeptoren und eine Fußreflexzonenmassage wirkt beruhigend, schmerzlindernd, fördert die Durchblutung und steigert das Wohlbefinden.

Textquelle: https://de.wikipedia.org, https://netdoktor.de

Anmerkung: Die klinische Wirksamkeit von Fußreflexzonenmassage ist fachlich umstritten und nicht durch Studien wissenschaftlich erwiesen.